Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata)

  • NATÜRLICH OHNE CHEMIE – Sichere und biologische Schädlingsbekämpfungsmethode gegen Blattläuse, die komplett ohne chemische Zusätze auskommt. Keine Beeinträchtigung von Mensch und Pflanze.
  • ANWENDUNGSGEBIETE - Unsere Marienkäfer Coccinella septempunctata sollten sobald die ersten Blattläuse auftreten, eingesetzt werden.
  • EINFACHE ANWENDUNG: Einfache und schnelle Anwendung, sehr effektive Möglichkeit, Blattläuse nachhaltig zu bekämpfen.

BEACHTEN: Bei Nützlingen handelt es sich um Lebewesen und diese können sehr sensibel auf äußerliche Einflüsse reagieren. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Nützlinge wie beschrieben angewendet werden. Besonders wichtig ist, dass Sie die Nützlinge zügig nach Erhalt anwenden und, dass Sie die Nützlinge in das richtige Klima und die richtige Umgebung entlassen. Kommt es trotz Erfüllung aller Anforderungen zu Problemen, helfen wir Ihnen gern weiter und finden mit Ihnen zusammen eine Lösung.


Geeignet für Innenräume, beheizte Gewächshäuser, Wintergärten, an allen Pflanzen anwendwar. Im Freien an geschützten Stellen auf dem Balkon oder der Terrasse.
Optimal Temperatur sind 18-25 °C - Bei einer Temperatur von 15-20 °C schlüpfen die Larven nach 4-5 Tagen aus den Eiern.
Für einen optimalen Schutz empfehlen wir eine Wiederholung der Ausbringung nach 3 Wochen je nach Befall.
Die Marienkäferlarven sollten tagsüber über 15 °C aufbewahrt werden. Erst dann sind sie gegen Blattläuse aktiv.

Der Nützling: Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata) - Natürliche Schädlingsbekämpfung der Blattläuse für Garten, Kleingewächshäuser, Wintergarten, Büro


Der Siebenpunkt-Marienkäfer Coccinella septempunctata ist ein heimischer Nützling.
Die Larven der Marienkäfer fressen alle bedeutenden Blattlausarten und können auf allen Pflanzen eingesetzt werden. Marienkäferlarven eignen sich besonders bei starkem Blattlausbefall.


        Ausbringung:

  • Öffnen Sie die Packung erst am Ausbringungsort.
  • Entnehmen Sie vorsichtig die Folienstücke mit Eigelegen.
  • In die befallenen Pflanzen legen oder mit einerWäscheklammer an der Folie am Blatt oder Blattstiel fixieren, möglichstnahe an den Blattläusen. An schattige Stellen ausbringen, damit die Eiervor direkter Sonnenstrahlung geschützt sind.
Aussetzung direkt an der befallenen Pflanze:

Bitte setzen Sie die Eier direkt nach ihrer Ankunft noch am folgenden Abend oder Morgen an der Pflanze aus. Die Eier sollten nicht bei starker Sonneneinstrahlung ausgebracht werden. Optimal ist daher die Verteilung am Abend oder am frühen Morgen. Um die nur 0,4 bis 2 mm langen, ovalen, orangefarbenen Eier bequem ausbringen zu können, erhalten Sie diese auf einer Kunststoff-Folie. Legen Sie diese Folie möglichst in das schattige Pflanzeninnere. Damit die Folie gut an den Blättern haften bleibt, befeuchten Sie bitte vorher leicht die Pflanzen oder befestigen Sie die Folie mit einer Wäscheklammer an einem Blatt. Achten Sie darauf, die Eigelege nicht zu zerdrücken.

Lagerhinweis:

Optimal ist es, wenn die Anwendung noch am Abend des Liefertages erfolgt. Bis zur Ausbringung können Sie die Marienkäfereier im Kühlschrank bei 10°C max. 1 Tag lagern. Nützlinge sind Lebewesen und können nur kurz gelagert werden.




Unser Erfolgsgarant:
Der Umgang mit Nützlingen zur Schädlingsbekämpfung erfordert bei uns allen ein Umdenken! Anders als bei einem chemischen Pflanzenschutzmittel wird ein biologischer Bekämpfungserfolg erst nach einiger Zeit sichtbar. Bei einer Temperatur von 15-20 °C schlüpfen aus den Eiern nach ca. 4-5 Tagen die 1 mm großen Larven. Während der nächsten 2 Wochen durchlebt die Larve 3 Häutungen und wächst von 1 mm auf 12 mm Größe. Diese auffälligen Larven sind in dieser Zeit schon recht aktiv und für unser menschliches Auge sichtbar. Einen Bekämpfungserfolg sehen Sie nach der 4. Häutung mit einer Größe von 1,2 - 2 cm wenn die Marienkäferlarven ausreichend Blattläuse fressen. Nach ca. 3 Wochen nach der Ausbringung der Eier ist eine deutliche Reduzierung der Blattläuse zu erkennen. Nach der 4. Häutung erfolgt die Umwandlung zum erwachsenen Insekt. Dies geschieht innerhalb einer 1 wöchigen Ruhephase als Puppe. Marienkäferpuppen sind gelblich rot mit schwarzen Punkten gefärbt und kugelförmig geformt. Mit dem Hinterende kleben sie an Blättern oder anderen Unterlagen. Bitte entfernen Sie diese nicht! Aus den Umhüllungen schlüpfen nun die erwachsenen Marienkäfer, die weitere Blattläuse fressen. Im Freiland überwintern die Käfer gerne im Laub oder in Grasbüscheln.


Kein Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel:
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf chemische Pflanzenschutzmittel. Daher sollte vor dem Einsatz dieser Tiere 6 Wochen lang kein chemischer Pflanzenschutz mehr durchgeführt worden sein. Pflanzenschutzmittel auf Neem- und Rapsöl oder Kaliseifen-Basis sind nützlingsschonend; bei vorheriger Behandlung mit diesen Mitteln ist ein Einsatz ohne Wartezeit möglich.


Bitte beachten: Marienkäfer vertragen sich nicht mit Ameisen. Ameisen müssen vor dem Nützlingseinsatz soweit es möglich ist beseitigt werden.
150 Siebenpunkt-Marienkäfer Eier

€45,99

DETAILS

• Natürliche Schädlingsbekäpfung ohne Chemie.

• Einfache und schnelle Anwendung.

• Sehr effektive Möglichkeit Blattläuse nachhaltig zu bekämpfen.

• Geeignet in Innenräume, geheizten Gewächshausern, Wintergarten, im Freien an geschützen Stellen auf dem Balkon oder der Terrasse.


Lieferzeit: ca. 3-4 Werktage

FAQ

Falls noch weitere Fragen bestehen, können Sie uns gerne unter folgender Mail kontaktieren: info@feldundstall.de

Zu welcher Jahreszeit können Siebenpunkt-Marienkäfer Eier angewendet werden?

Für eine erfolgreiche Anwendung ist vorallem die Temperatur relevant, nicht die Jahreszeit. Werden die Eier im freien ausgebracht sollten Tagsüber Temperaturen von 15° Celsius erreicht werden. In Innenräumen sollten Temperaturen von 15°-30° Celsius herrschen. Am aktivsten sind die Larven bei 20°-25° Celsius.

Werden alle Marienkäfer überleben?

Wie in der Natur auch werden leider nicht alle Marienkäfer aus Ihren Eiern schlüpfen und Ihre maximale Lebensdauer von ca. 12 Monaten erreichen. Die beste Chance haben die Käfer, wenn alle Bedingungen für ein Überleben vorhanden sind. Vorallem: Schnelle Ausbringung möglichst am Tag der Lieferung, Temperaturen 15°-30° Celsius, ausreichendes Nahrungsangebot, Schutz vor direktem UV-Licht, keine Fressfeinde.

Können die Siebenpunkt-Marienkäfer Eier an Bäumen angewendet werden?

Die Anwendung an Bäumen führt nicht zu guten Ergebnissen.

Können die Siebenpunkt-Marienkäfer Eier in Marienkäfer Häusern oder Insektenhotels ausgesetzt werden?

Die Ausbringung in Marienkäfer-Häusern oder Insektenhotels ist nicht sinnvoll. Die Schlüpfenden Larven benötigen Blattläuse um sich zu ernähren und diese finden sie auf Pflanzen. Bei fehlender Nahrung kanibalisieren die Larven sich gegenseitig.


Marienkäfer Häuser und Insektenhotels werden von Marienkäfern zum Überwintern aufgesucht, aber erst nachdem sich der Marienkäfer ca. 30-60 Tage nach dem Schlüpfen in sein letztes Stadium (Käfer mit den charakteristischen Sieben Punkten) entwickelt hat.